Bundeseinheitliche Leistungsspangenabnahme der Jugendfeuerwehren in Simbach

Simbach a.Inn. Am Samstagmorgen trafen Jugendliche aus Feuerwehren aus dem Landkreis Rottal-Inn zur bundeseinheitlich geregelten Leistungsspangenabnahme der Deutschen Jugendfeuerwehr mit ihren Betreuern im Sportstadion in Simbach ein. Die Teilnehmenden waren im Alter von 16 bis 20 Jahren. „Die Altersspanne ist üblich von 15 bis 18 Jahre, doch bedingt der Corona-Pandemie wurde diese erweitert, da in den Vorjahren die Leistungsspangenabnahme nicht durchgeführt werden konnte“, so Gerhard Schreiner, Kreisjugendfeuerwehrwart. Alles war bestens vorbereitet und so konnte es auf dem taufrischen Rasen mit den sportlichen Einheiten losgehen. 22 Jugendliche traten in drei Gruppen an. Teamgeist, Schnelligkeit und Geschicklichkeit waren gefragt, so bereits bei der ersten Disziplin des Staffellaufes über 1.500 Meter. Dann ging es ans Kugelstoßen. Bei einer speziellen Schnelligkeitsübung musste von den Gruppen eine lange Wasserförderung mittels C-Druckschläuchen erstellt werden, danach ging es an den Aufbau eines Löschangriffs. Schließlich wurden die Jugendlichen auch nach ihrer persönlichen Haltung und ihrem Auftreten im Team beurteilt, sowie das Erscheinungsbild der jeweiligen Gruppe allgemein. Mit großem Einsatz war die Feuerwehrjugend im Einsatz, aktiv in den Teams aus Panzing bei Gangkofen, in zwei Gruppen aufgeteilt aus Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Bad Birnbach, Schwertling, Brombach und Triftern. Neben Kreisjugendfeuerwehrwart Gerhard Schreiner waren aus der Vorstandschaft Gottfried Burner, Andreas Steiner, Georg Beyer, Jessica Einkammerer und Madelaine Straßer vor Ort. Bewerter waren KBM Max Kirschner, Karl Kaiser, Josef Holzhauser, Ludwig Maßberger und Helmut Schaitl. Die Leistungsspangenabnahme der Dt. Jugendfeuerwehr nahm Abnahmeberechtigter Stephan Käser aus Vilshofen vor, der zum Schluss auch die Abzeichen überreichte.  

 

                                                                                                                            Text und Bild: Christina Schmid